Der Hof
Kleinod ländlicher Obstbaukultur des 19. Jahrhunderts
Ein langgestrecktes Wohnhaus mit anliegender Scheune und zwei kleinen Nebengelassen an der Außenmauer prägen das eigentümliche Erscheinungsbild des geschlossenen Gehöfts am Ausgang der Bergstraße. Die schmale Straße mit Kopfsteinpflaster und altertümlichen Laternen ergänzt seinen malerischen Anblick.
Viele Details an den Innen- und Außenwänden, zwei Gewölbekeller und ein Gartenhaus auf der Rückseite, in dem sich einst das Bad und eine Küche befanden, erschließen dem Betrachter die Entwicklung und frühere Nutzung des ehemaligen Obsthofes.
Der Hofgarten
Hinter dem Wohnhaus steigt in drei Stufen ein Hanggarten an. Im Gras blühende Zierpflanzen, Fliederbüsche und Reste eines Obstbestands deuten seine vergangene Verwendung an.
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Kultur mit Besenwirtschaft
Wo einst im Hof der Hundezwinger und ein Kleintierstall standen, soll bald eine Weinlaube zum Verweilen einladen. Ebenso Sitzgruppen in der vormaligen Tischlerei, wo die Jagdstube an den letzten Obstbauern, Tischler und Jäger des Hauses erinnern wird.
Jeweils zum Weinblütenfest im Juni und zum Tag des offenen Denkmals im September wollen wir hier Besuchern in einer Besenwirtschaft Apfelwein und mehr aus eigener Produktion offerieren.
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